Content‑Marketing‑Tipps für Innenarchitektur‑Profis
Skizziere differenzierte Personas wie die „Loft‑Liebhaberin“ mit wenig Zeit und hoher Designaffinität oder die „Familiennest‑Planer“, die langlebige Materialien suchen. Frage nach Auslösern, Barrieren und Entscheidungswegen – und lade Leser ein, ihre Situation in den Kommentaren zu schildern.
Formuliere eine klare Kante: Bist du Meister puristischer Räume mit warmen Akzenten oder Expertin für akustisch smarte Homeoffices? Eine spitze Positionierung erleichtert Themenwahl und Schlagzeilen. Erzähle, warum du diese Nische liebst, und bitte um Feedback zu deinem Fokus.
Definiere einen wiedererkennbaren Ton: ruhig, kompetent, inspirierend, niemals belehrend. Nutze Bildsprache, die Materialien förmlich riechen lässt. Bitte Leser, einen Satz ihres Wohntraums zu posten – so spürst du, welche Worte berühren und welche eher leblos wirken.
Redaktionsplan, der Räume öffnet
Themencluster nach Lebensmomenten
Ordne Inhalte nach Momenten: Umzug, Ankunft, Umbau, Wachstum, Homeoffice, Vermietung. Zu jedem Cluster gehören Anleitungen, Fallstudien, Materialkunde und Budget‑Transparenz. Frage deine Community, in welchem Moment sie steckt, und sammle daraus Themen für kommende Beiträge.
Saisonale Relevanz nutzen
Plane Licht‑Guides für dunkle Monate, Balkon‑Makeovers fürs Frühjahr, Stauraum‑Ideen für den Herbst. Verknüpfe Termine mit Messen und Trendberichten. Bitte Leser um Fotos ihrer saisonalen Ecken – die schönsten Einsendungen stellen wir mit Erlaubnis im Blog vor.
Workflow mit klaren Rollen
Lege Verantwortlichkeiten fest: Designer liefert fachliche Inputs, Texter übersetzt, Fotograf erzählt visuell, Projektleitung hält Termine. Nutze einfache Checklisten. Frage nach: Welche Schritt‑für‑Schritt‑Vorlage wünschst du dir als Download? Wir bauen sie in den nächsten Beitrag ein.
Visuelles Storytelling, das berührt
Vorher–Nachher als emotionale Reise
Zeige Sequenzen statt Einzelbilder: Moodboard, Materialproben, Baustellen‑Zwischenschritte, Detail‑Close‑ups, finale Stimmung. Ergänze kurze Captions zu Herausforderungen. Lade Leser ein, für ihr Lieblingsdetail abzustimmen – so entsteht Dialog statt Galerie‑Monolog.
Beschreibe Oberflächen multisensorisch: „gekalkter Putz mit stillem Glanz“, „Eiche mit sanftem Haptik‑Echo“. Baue Mikro‑Clips ein, in denen Fingerkanten über Texturen streichen. Bitte um Kommentare: Welche Materialien lösen bei dir Ruhe, welche Energie aus?
Bitte Auftraggebende, ihren Alltag vor und nach dem Umbau zu schildern: besserer Schlaf, ordentlicher Eingang, konzentriertes Arbeiten. Mit Einverständnis Zitate integrieren. Frage Leser, welche Alltagsmomente sie verändern möchten – wir empfehlen passenden Content im Newsletter.
Unterscheide Informations‑, Vergleichs‑ und Transaktions‑Absichten. „Akustik Wohnzimmer verbessern“ braucht praxisnahe Maßnahmen und Kostenrahmen, nicht Werbesprech. Sammle Fragen deiner Leser in den Kommentaren und baue daraus eine kontinuierlich wachsende FAQ‑Sektion.
Social Media mit Sinn und System
Instagram für Atmosphäre, Pinterest für Suchabsichten, LinkedIn für B2B‑Partnerschaften, YouTube für tiefgehende Rundgänge. Wiederverwende Inhalte intelligent, aber passe Hook und Format an. Frage deine Community, wo sie dich am liebsten erlebt – und warum.
Social Media mit Sinn und System
Baue 30–60‑Sekunden‑Clips mit klarem Spannungsbogen: Problem, Entscheidung, Aha‑Moment. Untertitel, gute Musik, ruhige Schnitte. Lade Zuschauer ein, das nächste Dilemma zu wählen: Farbe gegen Textur? Stauraum gegen Offenheit? Wir produzieren die meistgewählte Episode zuerst.
Leadmagnete und E‑Mail, die bleiben
Erstelle kompakte PDFs: „Lichtplanung in 7 Schritten“, „Akustik‑Quick‑Fix für Altbauten“, „Budgetrahmen pro Raum“. Biete sie gegen E‑Mail an. Frage Abonnenten nach dem hilfreichsten Punkt und nach Lücken – die nächste Version wird gemeinsam verbessert.
Leadmagnete und E‑Mail, die bleiben
Biete kleine, klickbare Moodboards mit Materialalternativen und Preisstufen an. Lass Leser Varianten speichern und teilen. Bitte um Rückmeldungen, welche Kombinationen realistisch wirken und wo noch Mut fehlt – wir zeigen passende Beispiele im nächsten Newsletter.
Beobachte Anfragenqualität, Lesezeit, Speicherraten auf Pinterest, Antworten auf Calls‑to‑Action, E‑Mail‑Öffnungen. Verknüpfe Zahlen mit Storys: Welche Inhalte führten zu welchen Gesprächen? Teile deine wichtigsten Aha‑Momente mit uns – wir reflektieren sie im Blog.